+++Ab sofort ist wieder Anfänger-Training möglich+++


Ab sofort ist für jeweils Mittwochs 18:30 - 19:30 Uhr wieder Training
für Anfänger möglich. Teilnahme ab 8 Jahre - nach oben unbegrenzt.
Weitere Infos findet ihr unter der Rubrik -->Anfänger (klick)

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.

Die Vorstandschaft


2. Koshiki-Seminar

am 27.-28. Juli in Weiden
mit Helmut Götz

Trotz Beginn der Ferien und des schönen Wetters waren viele Teilnehmer aus Deutschland und dem Ausland angereist. Sogar aus der Schweiz waren Karateka angereist um vom umfangreichen Können und Wissen des Lehrgangsleiters zu profitieren. In voller Halle begrüßte Helmut Götz um 13.00 Uhr die Teilnehmer.

Bevor mit der Praxis begonnen wurde, wurden die jeweiligen Kata in der Theorie besprochen. Helmut zeigte in einer Präsentation die grundlegende Entwicklung der Kata auf, im Besonderen von der jeweiligen Kata die im Programm des Tengu-Ryu durch Soke Habersetzer festgelegt wurde und in den nächsten Jahren Teil des Prüfungsprogramms werden, so z.B.: Chibana no Passai:
Übertragungslinie: Matsumura Sokon – Itosu Anko – Choshin Chibana - Higa Yuchocku – Tadahiko Otsuka – Soke Roland Habersetzer.

Nach dem theoretischem Teil folgte der Praktische. Als erste Kata wurde „Happoren“ intensiv geübt. In der kleinen aber lernbegierigen Gruppe wurden viele Details der Kata erarbeitet, bis hin zum korrekten Rhythmus. Als nächste Koshiki-Kata wurde die „Chibana no Passai“  wiederholt, die im ersten Seminar 2018 erarbeitet wurde. Ergänzend wurde dazu Bunkai geübt. Nach einer Pause folgte neu die Kata „Aragaki Unsu“ wieder in Theorie und Praxis. Schritt für Schritt wurde die Kata eingeübt. Anschließend stand die Kata „Seienchin“ auf dem Programm. Zum besseren Verständnis wurden auch wieder verschiedene Bunkai geübt. Nach 4 ½ Stunden intensiven Trainings wurden die Kata nochmals wiederholt.

Zum Abschluss erfolgte noch ein Mondo (Lehrgespräch), dabei wurden viele Fragen von Helmut beantwortet, die von den Teilnehmern gestellt wurden. Die Teilnehmer waren dabei  immer wieder über das scheinbar unerschöpfliche Wissen des Lehrgangsleiters erstaunt.

Am Sonntag begann das Training um 9.00 Uhr mit der Wiederholung aller Kata des Vortages. Anschließend stand „Rokkishu“ auf dem Programm. Dann wurde eine weitere Kata in Theorie und Praxis erarbeitet – die Kata „Koshiki-Jitte“. Danach Wiederholung der Unsu. Gegen Ende des Trainings wurde eine Neue Koshiki-Form geübt – die Kata Naihanchi. Dabei ging Helmut besonders auf die Stellung „Naihanchi-Dachi“ ein. Das Seminar endete gegen 12.30 Uhr.

Ein lehrreiches und intensives Wochenende ging wieder zu Ende, das von allen Anwesenden  sehr positiv aufgenommen wurde. Außerdem bekam jeder Teilnehmer von Helmut eine schriftliche Ausarbeitung der Koshiki-Kata als Datei um das Wissen über diese Katas weiter vertiefen zu können. In einer sehr angenehmen Atmosphäre wurde wieder ein Stück des Tengu-Weges gegangen. Helmut wünschte allen Teilnehmern eine schöne Heimreise und ein baldiges Wiedersehen.



Mit Gefahrensituationen im Alltag richtig umgehen: Selbstverteidigung im Sportunterricht der 7. Klassen
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Wie in jedem Schuljahr erfuhren auch  in diesem Jahr die 7. Klassen, was es heißt, auf reale Bedrohungen, vor allem in physischer Hinsicht, im alltäglichen Leben zu reagieren. Leider liest man aktuell immer wieder von möglichen Überfällen und Angriffen, vor allem in Großstädten, und diese gehen oftmals nicht gut aus. Mit ein paar Tipps, Übungen und Anleitungen jedoch kann man diesen Gefahren selbstsicher und erfolgreich begegnen, tatsächliche Probleme schon im Entstehen beherrschen, kontrollieren und abwehren. Einen allgemeinen Beitrag dazu, wie man sich im Alltag in Gefahrensituationen schützen kann, leistet der Selbstverteidigungskurs am EHG, der wie immer von dem Trainer Herrn Roland Paulus abgehalten wird. Herr Paulus  ist sehr erfahren auf dem Gebiet von Abwehr- und Angriffstechniken, praktiziert auf anspruchsvoller Ebene Karate und arbeitet schon seit Jahren mit diversen Jugendgruppen und an unterschiedlichen Schulen. Die 7. Klassen trainierten mit ihm in jeweils zwei terminlichen  Einheiten auf intensive Weise. Dabei erhielten sie sowohl viele praktische als auch theoretische Ratschläge und Belehrungen.  Vor allem aber wurde richtig trainiert und  miteinander geübt, indem verschiedene Szenarien durchgespielt und diskutiert wurden.

StDin Doris Weigl

karate




Achtung für alle Mitglieder des KCDW ! ! !

Ab dem 25.05.2018 gelten die neuen Regelungen der DSGVO!
Jedes einzelne Mitglied ist daher verpflichtet, ab diesem Zeitpunkt eine Datenschutz-Erklärung abzugeben.
Aus diesem Grund stellen wir hier die Datenschutz-Erklärung als PDF-Datei zum Download bereit.
Diese unterschrieben (bei Minderjährigen ist die Unterschrift der Eltern notwendig) an den 1. Vorstand
des KCDW Helmut Götz senden (Per Post oder in einem geschlossenen Umschlag im Training abgeben)
Bitte beachten! Per Email ausschließlich als verschlüsselte Datei versenden!!!

Trainer-Ausbildung für Okinawa-Karate im DKV
 
Uwe Bergold und Fred Birner nun DKV-Trainer für traditionelles Okinawa-Karate
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Ausbildung

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Uwe Bergold (3. Dan Karate, 2. Dan Kyusho Jitsu, Bild rechts) und Fred Birner (2. Dan Karate, 2. Dan Kyusho Jitsu, Bild links) absolvierten in den vergangenen zwölf Monaten, innerhalb mehrerer Trainingseinheiten in Theorie und Praxis, die Trainer-Ausbildung für traditionelles Okinawa-Karate im Deutschen Karate Verband (DKV). Die Ausbildung fand in der Budo Akademie in Kelheim, bei Großmeister und Europas Chef-Ausbilder im Shorin Ryu Seibukan Jamal Measara (9. Dan Karate, 8. Dan Kobudo, 7. Dan Aikido, Bildmitte) statt. Uwe Bergold und Fred Birner konzentrieren sich in ihrer Tätigkeit als Trainer bei der Wernberg-Köblitzer Karate-Gruppe (Karate Centrum Dojo Weiden e.V.) bereits seit längerem immer mehr auf das traditionelle Karate als Kampfkunst und somit auf die alte ursprüngliche Form der reinen Selbstverteidigung. Im Oktober bieten beide Trainer wieder einen neuen Karate- und Selbstverteidigungs-Anfängerkurs in Wernberg-Köblitz an.





1957 - 2017 60 Jahre Praxis - Ein Leben für die Kampfkünste
Interview mit Sensei Roland Habersetzer
 
Der französische Verlag BUDO Editions hat ein wahres Sammlerstück veröffentlicht:
« Fondamentalement martial, matières à réflexion sur les arts martiaux »2, Sammlung einer Auswahl
von Artikeln, die Roland Habersetzer3 in verschiedenen Zeitschriften über Kampfkünste seit fast einem
halben Jahrhundert veröffentlicht hat. Diese Neuerscheinung ist für das « Dragon Magazine » der Anlass für einen Rückblick auf ein „Budo-Leben“ von außerordentlicher Intensitität.
-----> Bitte hier klicken

Neue Gürtel für Karatekas

Wernberg-Köblitz.

Nach intensivem Training absolvierten in der Wernberger Karate-Gruppe des Karate Centrums Dojo Weiden e.V. am 04. Mai wieder 44 Sch üler erfolgreich die Prüfung zum nächst höheren Gürtel. Gut vorbereitet von den beiden Trainern Uwe Bergold (3. Dan Karate, 2. Dan Kyusho Jitsu) und Fred Birner (2. Dan Karate, 2. Dan Kyusho Jitsu), stellten sich 24 Kinder und 20 Erwachsene den Anforderungen unter den kritischen Augen des Prüfers Helmut Götz (6. Dan Karate, 6. Dan Kobudo). Bravourös meisterten die Prüflinge die Aufgaben des Prüfungsprogramms, bestehend aus Kihon (Grundtechniken), Kata (Form) inkl. Bunkai und Kumite (Kampf mit einem Partner). Die Prüfung zum 8. Kyu (Gelbgurt) bestanden Markus Eisner, Felix Ertl, Matheo Faltenbacher, Lena Meiler, Christa Rösch, Markus Stauber, Magdalena Werner und Armin Tischler. Die Prüfung zum 7. Kyu (Orangegurt) absolvierten Lena und Christian Fuchs, Sybille Gradl, Lukas Hagn, Hans Holzgartner, Tobias Kederer, Severin Kellner, Timo Meier, Marleen Vracun, Milena und Robin Tischler erfolgreich. Zum 6. Kyu (Grüngurt) bestand Louis Ertl. Die Prüfung zum 5. Kyu (Blaugurt) absolvierten erfolgreich Constanze Gradl, Regina Grünwald, Julian und Manuela Lingl, Amelie Lischka, Matthias Luber, Arno Paulus, Silke Pietsch, Johannes Schlegl, Nele Schumann, Paul und Marion Zenger. Zum 4. Kyu (Blau-/Violettgurt) bestanden Toni Bäumler, Leonhard Bergold, Roland Ertl, Silja Kellner, Leonie Meßmann, Gitte und Johannes Oppitz. Die höchste Graduierung an diesem Tag, den 3. Kyu (Braungurt), erreichten Alois Bartmann, Ingrid Bergold, Maleen Kellner, Matthias Meier und Luisa Schlegl. Prüfer Helmut Götz lobte in seinen Schlussworten die gute Vorbereitung aller Prüflinge und freute sich besonders über die Konzentration und Disziplin der Kinder in den zwei Prüfungsstunden
 
Pruefung

Selbstverteidigung als Thema in der 7. Jahrgangsstufe

 

Die Kurse zum Thema ‚Selbstverteidigung‘ betrafen auch in diesem Schuljahr die Klassen der 7. Jahrgangsstufe. Alle Schülerinnen nahmen daran teil, da die Seminare als schulische Pflichtveranstaltung in den Sportunterricht des Vormittags eingebunden wurden. Den Unterricht und die Schulung leitete wie in den letzten Schuljahren auch Trainer Roland Paulus, der selbst etliche Fortbildungen zum Thema Kampfsport abgeleistet und schon viele Jugendgruppen trainiert sowie gecoacht hat. Der Unterricht durch erstreckte sich für jede Klasse über jeweils zwei Einheiten, insgesamt also vier Schulstunden, wobei die Sportlehrerinnen der Klassen immer anwesend waren und tatkräftige Unterstützung leisteten. Herr Paulus erzählte nicht nur viele nützliche Erfahrungsberichte zum Thema, die Schülerinnen wurden vor allem in physischer Hinsicht trainiert und auf mögliche reale Situationen vorbereitet, in denen sie Techniken der Selbstverteidigung beherrschen sollten. Dabei übte man Abwehr- und Angriffstechniken, das laute Schreien und schnelle Spurten waren auch wichtige Themen. Außerdem kamen grundsätzliche Anleitungen zu praktischen ‚Abwehrwaffen‘ zur Sprache, mittels derer man sich verteidigen und schützen könnte. Insgesamt kam auch die Theorie nicht zu kurz, denn grundsätzlich wurde auch vermittelt, in welchen Fällen bzw. Situationen Selbstverteidigung juristisch grundsätzlich ‚korrekt‘ ist und so wurden auch entsprechende gesetzliche Grundlagen diskutiert. Alles in allem kamen die Seminare bei den Schülerinnen gut an, denn sie haben nicht nur in praktischer Hinsicht Wichtiges gelernt, sondern sich auch im Gespräch zum Thema einbringen können!

Mittelstufenkoordinatorin Doris Weigl



Karate- und Kobudo-Seminar mit einer 10-köpfigen Delegation der Präfektur Okinawas
am 20. und 21. Januar 2018 in München
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Delegation
Im Vordergrund : Großmeister, Co-Trainer, Organisatoren und Funktionäre aus Okinawa
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Trainig
 

Am 20. und 21. Januar fand in der Sporthalle der Realschule an der Blutenburg, Grandlstr. 5a in München ein internationales Karate- und Kobudo-Seminar mit 5 Großmeistern statt.
Das Seminar wurde von der Präfektur Okinawa und der Okinawa Dento Karatedo Shinkokai in Zusammenarbeit mit dem DKV veranstaltet. Dieses wurde vom Konsul der Präfektur Okinawas persönlich und vom Präsidenten des DKV Wolfgang Weigert offiziell eröffnet.

Hochkarätige Großmeister des Okinawa-Karate sorgten für ein abwechslungsreiches und intensives Training auf hohem Niveau. Die Großmeister gaben einen großen Einblick in den von ihnen ausgeübte Stilrichtung: Masanobu Sakugawa Sensei, Hanshi 9. Dan, Shorinji-Ryu Senshinkan; Kiyohide Shinjo Sensei, Hanshi 9. Dan, Uechi-Ryu Kenyukai Shinjo Juku; Masaaki Ikemiyagi Sensei, Hanshi 9. Dan, Goju-Ryu Meibukan; Hiroshi Akamine Sensei, Hanshi 9. Dan, Ryukyu Kobudo Shimbukan und Zenshun Shimabukuro Sensei, 6. Dan, International Okinawa Shorin-Ryu Seibukan.


Das KCDW nahm an diesen Seminar mit einer 6-köpfigen Mannschaft am Seminar teil und vertrat die Stilrichtung Shotokan: Helmut Götz, Uwe Bergold, Fred Birner, Gerhard Bauer, Josef Reiter und Herman Preßl.

Die insgesamt 200 Lehrgangsteilnehmer trainierten zeitgleich in vier Gruppen mit wechselnden Trainern. Am Samstag wurden vormittags zwei Trainingseinheiten angeboten. In der ersten Einheit stand Goju-Ryu auf den Plan. Dabei wurden Aufwärmübungen, Grundtechniken und Kata Sanchin und Seisan trainiert. In der zweiten Einheit folgte Kobudo. Inhalt des Trainings waren Grundtechniken mit dem Bo und Kihon-Kata.


 
kcdw

Anschließend wurde über das geplante 1. Internationale Okinawa-Karate-Turnier im Herbst informiert und alle Teilnehmer dazu eingeladen an den Turnieren sowie an den stattfindenden Seminaren teilzunehmen.
Abschließend folgten Vorführungen der anwesenden Stilrichtungen und der jeweiligen Großmeister. Helmut Götz vertrat hier bei den Vorführungen den Shotokan-Stil mit der Kata Nijushiho. Shito-Ryu, Wado-Ryu, Kyokushin-Kai, Shorin-Ryu, Uechi-Ryu und Kobudo wurde ebenfalls gezeigt. Danach folgten die Vorführungen der Großmeister. Meister Sakugawa zeigte die Shorinji Kata Passai, Meister Zenshun Shimabukuro die Shorin Kata Chinto, Uechi-Ryu Meister Kiyohide Shinjo die Kata Sanseiryu und Meister Masaaki Ikemiyagi die Goju-Ryu Kata Chisochin.
Am Sonntag wurde im ersten Training Shorin-Ryu Seibukan geübt. Inhalt des Trainings waren Kihon und die Kata Seisan. Bei der anschließenden zweiten Einheit wurde die Kata Ananko im Shorinji-Ryu vermittelt. In der dritten Einheit stand dann Uechi-Ryu mit Kihon, Partnertraining und Kata auf den Plan. Es folgte dann Goju-Ryu mit der Kata Sanchin, Chisochin und Fukyukata im letzten Training.
Mit der Verabschiedung der Großmeister endete das Seminar. Die Meister waren sehr von der reibungslosen Organisation und den Leistungen der anwesenden Teilnehmer beeindruckt und forderten allen auf weiterhin den Geist des Okinawa-Karate weiterzutragen.

 
seminar
 
kcdw
v.l. Meister Zenshun Shimabukuro, Masaaki Ikemiyagi, Sakugawa, Kiyohide, Akamine


..............Fred Birner und Uwe Bergold erfolgreich zum 2. Dan im Kyusho Jitsu
 
Nach monatelanger Vorbereitung absolvierten die beiden Trainer Uwe Bergold (3. DAN Karate) und Fred Birner (2. DAN Karate), am 16. Dezember in Neuburg a.d.D., erfolgreich die Prüfung zum 2. Dan im Kyusho Jitsu („Kampfkunst der sensiblen Punkte“). Kyusho Jitsu zielt auf die Störung des Nervensystems ab. Durch Schlagen, Drücken oder Berühren von mehreren verschiedenen Akupunktur-Punkten wird versucht, mit einer maximalen Informationsflut an das Gehirn für eine Reizüberflutung zu sorgen und somit die Kampfunfähigkeit eines Gegners herbeizuführen. Kyusho Jitsu ist Energiearbeit und benötigt daher – im Gegensatz zu vielen anderen Kampfsystemen – keinen übermäßigen Kraftaufwand. Nach sechs Stunden Lehrgangstraining, traten beide unter den strengen Augen der Prüfungskommission, bestehend aus dem Vorsitzenden Fritz Oblinger (8. DAN Karate) und Josef Ries (6. DAN Karate) an. Geprüft wurde das Wissen rund um die Vitalpunkte (Akupunkturpunkte) und ihre Anwendung im Karate. So wurden effektive Selbstverteidigungssequenzen (Kata-Bunkai), wichtige Kampfkunstprinzipien (Fünf-Elemente und Energie-Quadranten-Methode, sowie Zerstörungszyklus- und Yin-Yang-Prinzip) und Kuatsu-Varianten (Erste Hilfe der Traditionellen Chinesischen Medizin) erfolgreich demonstriert. Anschließend wurde beiden das Diplom zum 2. Dan im Kyusho Jitsu überreicht.

 
Danpruefung


2. Karate-Trainingswochenende am Klopeiner See in Südkärnten vom 2.9.2017-3.9.2017
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Klopeiner See

Neue Gürtel für Karatekas - wir gratulieren ganz herzlich zu den bestandenen Prüfungen!

Wernberg-Köblitz

Nach intensivem Training absolvierten in der Wernberger Karate-Gruppe des Karate Centrums Dojo Weiden e.V. am 14. Juli wieder 26 Schüler erfolgreich die Prüfung zum nächst höheren Gürtel. Gut vorbereitet von den beiden Trainern Uwe Bergold (3. Dan Karate, 1. Dan Kyusho Jitsu) und Fred Birner (2. Dan Karate, 1. Dan Kyusho Jitsu), stellten sich zwölf Kinder und vierzehn Erwachsene den Anforderungen unter den kritischen Augen des Prüfers Helmut Götz (6. Dan Karate, 5. Dan Kobudo). Bravourös meisterten die Prüflinge die Aufgaben des Prüfungsprogramms, bestehend aus Kihon (Grundtechniken), Kata (Form) und Kumite (Kampf mit einem Partner). Die Prüfung zum 8. Kyu (Gelbgurt) bestanden Lena und Christian Fuchs, Sybille Gradl, Lukas Hagn, Hans und Renate Holzgartner, Severin Kellner, Martin und Torben Messer, Marleen Vracun, Milena und Robin Tischler. Die Prüfung zum 7. Kyu (Orangegurt) absolvierte Stefanie Eytzinger erfolgreich. Zum 6. Kyu (Grüngurt) bestanden Regina Grünwald, Manuela Lingl, Amelie Lischka, Matthias Luber, Arno Paulus, Silke Pietsch, Nele Schuhmann und Marion Zenger. Die Prüfung zum 4. Kyu (Blaugurt) absolvierten erfolgreich Alois und Claudia Bartmann, Maleen Kellner und Luisa Schlegl. Die höchste Graduierung an diesem Tag, den 3. Kyu (Braungurt), erreichte Jürgen Hartinger. Prüfer Helmut Götz lobte in seinen Schlussworten die gute Vorbereitung aller Prüflinge und freute sich besonders über die Konzentration und Disziplin der Kinder in den knapp zwei Prüfungsstunden.  

   
 
Wernberg


Selbstverteidigungskurs an der Landgraf-Ulrich-Schule in Pfreimd

An der Landgraf-Ulrich-Schule in Pfreimd fand wie im vergangenen Jahr wieder erfolgreich ein Selbstverteidigungskurs statt.

Insgesamt nahmen 55 Schülerinnen in zwei Gruppen daran teil. Am Mittwoch den 15. und 22. März, jeweils von 11.30 – 13.00 Uhr, konnten die Schülerinnen der Klassen 5.-7. diverse praktische Selbstverteidungs-Übungen und auch Theorie erarbeiten. Die Zweite Gruppe mit Schülerinnen der 8.-10. Klasse, trainierten jeweils montags den 13. und 20. März von 11.30 – 13.00 Uhr.
Auf Einladung der Schule wurde unser Mitglied Roland Paulus vom Karate-Centrum-Dojo Weiden für den SV-Kurs verpflichtet. Mit Großem Interesse wurden die Übungen von den Schülerinnen, die freiwillig teilnahmen, eingeübt.
„Selbstverteidigung beginnt nicht erst mit dem „Niederkämpfen“ des Angreifers“ erläuterte Roland am Beginn des Kurses. Vieles kann schon entschärft werden, wenn man die Situation rechtzeitig erkennt und abändert, um z.B. davon laufen zu können. Denn Flucht ist besser als Kampf, so Roland weiter. Dazu gehört, dass man seine Umgebung beobachtet. Wer steigt zu mir ins Abteil oder wer steigt aus? Erkennen bevor es eskaliert.
Natürlich wurde viel Praxis vermittelt, der Schwerpunkt lag dabei auf Techniken der Befreiung aus Umklammerung, Umarmung und das Festhalten der Hände. Zum Ende des Kurses wurde den Schülerinnen von Roland noch etwas Besonderes geboten. Wie kann ich eine mitgeführte Zeitschrift als Waffe einsetzen, um meine Verteidigung noch effektiver zu gestalten. Dabei wurden immer wieder Fragen rund um das Thema Selbstverteidigung gestellt, wie zum Beispiel zum Einsatz von Pefferspray.
Die Schülerinnen waren sehr engagiert dabei und haben die Übungsstunden sehr positiv aufgenommen.




Josef
 
Herzlichen Glückwunsch Josef!!!

Unser Mitglied Josef Reiter legte am 25. März 2017 in Straßburg erfolgreich seine Prüfung zum 2. Dan Karate ab

Wir gratulieren herzlich!
     




Fred Birner und Uwe Bergold erfolgreich zum 2. und 3. Dan


 
Nach intensiver, monatelanger Vorbereitung absolvierten Uwe Bergold und Fred Birner am 11. Juni in Wolframs-Eschenbach ihre nächste Dan-Stufe (Meistergrad). Nach sieben Stunden Lehrgangstraining traten neben den beiden noch 13 weitere Dan-Prüflinge unter den strengen Augen der Prüfungskommission, bestehend aus dem Vorsitzenden Fritz Oblinger (Stilrichtungsreferent, 7. Dan), Helmut Körber (Prüferreferent, 6. Dan) und Albert Patzelt (5. Dan), an. Neben zwei vorgeführten Katas (Kampfsystem-Formen) und dem Kihon (Grundtechnik-Kombinationen), zeigten beide im dritten Prüfungsteil verschiedene Bunkai-Sequenzen (praktische Umsetzung der Kata für die Realität) und taktische Selbstverteidigung gegenüber einen und mehreren Angreifern. Um zirka 19 Uhr war es dann soweit. Aufgrund der sehr guten Vorbereitung durch ihren Sensei Helmut Götz (6. Dan) konnte Fred Birner das Diplom zum 2. und Uwe Bergold das zum 3. Dan überreicht werden.

danpruefung
 






Toller Erfolg am Passage de Grades für das Karate-Centrum-Dojo-Weiden e.V.
- 2. Dan, 4. Dan und 6. Dan
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klaus
fredi-u-bruno
v.li. Dr. Bruno Rieder, Klaus Burger
v.li. Dr. Bruno Rieder, Soke R. Habersetzer, Helmut Götz


Der 19. März war wieder einmal ein großer Tag für das Karate-Centrum-Dojo-Weiden e.V.

Traditionsgemäß fanden in Straßburg die Dan-Prüfungen des CRB (Budoforschungszentrum) statt. Klaus Burger aus Matzersreuth, stellte sich zur Prüfung zum 2.Dan.
Zuerst mussten theoretische Fragen über Karate beantwortet werden, danach folgte der praktische Teil. Sowohl bei der Demonstration der Grund- und Kombinationstechniken, Präsentation der Katas als auch im Kumite (Partneranwendungen) bewies er ein hohes technisches Niveau. Mit Kumite-Kata, eine besondere Partnerform, die nur im CRB geübt wird, beendete Klaus Burger nach kräftezehrender mehrstündiger Praxis seine Vorführung. Sensei Habersetzer, 9. Dan  Tengu-Ryu und Vorsitzender einer hochrangigen Prüfungskommission, zeigte sich mit der Leistung Burgers rundum zufrieden und konnte durch eine fabelhafte Leistung die Urkunde zum 2. Dan in Empfang nehmen.
Aber das Wochenende brachte noch weitere Überraschungen.  Für die Entwicklung eines umfassenden Selbstverteidigungskonzeptes, welches bereits 2014 auf Lehrgängen vorgestellt wurde kam ein weiteres Mitglied des KCDW zu Ehren. Im Tengu-Ryu, gegründet von Sensei Habersetzer, eine besondere Form des Karate, in der eine möglichst realitätsnahe Anwendung der Karate-Techniken in Vordergrund steht, hatte Dr. Bruno Rieder dazu die Idee des „Tengu-Simulators“. Durch dieses Konzept können die verschiedensten Möglichkeiten der Verteidigung gegen mehrere Angreifer intensiv geübt werden. Für diese großartige Arbeit wurde Dr. Bruno Rieder der 4. Dangrad (Yondan) zuerkannt. Eine große Ehre für eine großartige Arbeit.
Eine weitere Auszeichnung erhielt Helmut Götz, 1. Vorsitzenden und Cheftrainer des Karate-Centrum-Dojo Weiden. Nach 46 Jahren Karate-Praxis wurde Helmut Götz der 6. Meistergrad (6.Dan) durch Soke Habersetzer (9. Dan) verliehen. Habersetzer überreichte H. Götz persönlich den rotweißen Gürtel, mit welchem auch die umfassende Expertise des Weidener Karatekas honoriert wurde.
Alle drei ausgezeichneten Karatekas gehören den Trainerteam an, was für alle Mitglieder des Vereins eine Ausbildung auf hohem Niveau gewährleistet.




Der Samurai und die Libelle

Die Guten Wünsche von Soke Roland Habersetzer für das Jahr 2016


samurai
 
           
Kagemuchi bedeutet die Libelle, das „Insekt (mushi), das siegt (kachi)“.

Seit der Zeit der „Streitenden Reiche“ (1490–1600) hat die Libelle (auch Tonbo genannt) in Japan den Ruf, dass sie die Chance zu siegen bringt. Ihr schneller und abrupt wechselnder Flug wird häufig in Verbindung mit dem Bild des Samurai mit seiner mutigen und entschlossenen Haltung gebracht. Die Krieger liebten auch, die Libelle in Form von Einlegearbeiten auf den Tsuba und den Scheiden ihrer Schwerter, auf Waffenteilen und Kimonos darzustellen. Shihan Ohtsuka Tadahiko hat mir bei seinem letzten Besuch in Straßburg anlässlich der École des Cadres des „Centre de Recherche Budo“ im September 2007 ein wundervolles Katana geschenkt, die getreue Reproduktion des berühmten Schwertes „Seki-no-Magoroku“ aus der Muromachi-Zeit mit einer Tsuba, die mit dem Motiv einer Libelle verziert ist… Wie könnte ich je dieses köstliche und wunderschöne Zeichen der Freundschaft mit seiner tieferen Bedeutung vergessen?            Kachimushi, das Emblem der Samurai. Von einem, dessen erster Daseinszweck es war, wenn notwendig, das Schwert zu ziehen. Doch ich muss mich sofort noch einmal selbst unterbrechen: was ist denn vom Geist dieser Samurai von damals geblieben, die im „Geist der Libelle“ lebten, bei denen, die ständig vorgeben, deren Erbe in den Dojos zu sein? Gewiss, Schwerter in der Scheide, aber doch bereit, herauszuspringen, um zu dienen? Dieser friedfertige Krieger, der fähig ist zu beschützen, zu töten oder mit demselben Schwung zu verschonen, an ihn habe ich schon immer geglaubt. Es wäre naiv und gewissenlos, nicht daran zu denken, dass in dieser Welt, die sich langsam, aber sicher dorthin bewegt, wohin sie geht, dass eher Krieger benötigt werden, die zum Engagement bereit sind als Gurus, die mit ihrem nebulösen Geschwafle gerade dazu taugen, unseren Überlebenswillen zu zerstören. Doch unsere Gesellschaft, die ihre Freiheit zugunsten der Sicherheit opfert, die sich ängstlich windet, indem sie behauptet, dass sogar sinnentleerte Worte (und das ist oft so) wichtiger sind als Taten, verliert schon jedwede Fähigkeit, dem gegenüber zu reagieren, was die Errungenschaften ihrer Geschichte vertreibt.             In dieser beständig ansteigenden Gewalttätigkeit (sogar in den kleinsten Alltagssachen, was bis jetzt noch nie der Fall war!), in diesem sich ausbreitenden Chaos, in dieser allgemeinen Verrohung, die durch die Medien gelenkt wird, im Stress des Lebens aufgrund der „Yuppisierung“ und der „Neusprech“, die wie Essigsäure unseren Willen zum Widerstand gegen das Unannehmbare auflösen, scheint nur noch eine kleine Anzahl von mutigen Männern und Frauen entschlossen und verantwortungsbewusst zu reagieren. Denn sie bewahren das Bewusstsein für diese Gefahr, die uns bis zu dem Punkt fortreißt, dass man nicht einmal mehr weiß, wie man denn eines Tages unsere letzten Verteidigungslinien errichten kann. Sie sind die letzten „tragenden Mauern“ unseres gesellschaftlichen Gebäudes, das schon stark zerstört ist. Sogar von unserer Zivilisation, die von Beliebigkeit und Laxismus angenagt ist. Aber es ist schon sehr spät.            Aber …  eigentlich wollte ich Ihnen hier ein gutes Jahr 2016 wünschen…!!            Das ist gar nicht klar, und noch weniger seit dem Abend des 13. Novembers in Paris, in dieser Welt, die wahrhaftig immer verrückter und unkontrollierbarer wird, wo man sich ernsthaft fragt, wann denn der Schlag kommt, der den sozialen Zerfall mit all seinen Nebeneffekten, zu dem wir Tag für Tag beitragen, beendet. Man muss endlich akzeptieren, dass man sich mental wieder wappnen muss, den Instinkt zum Kampf wiederfinden muss, um die Überlebenschancen zu wahren. Was auch immer das hier, dort, heute und morgen ist. Aber eines Tages, ganz bestimmt. Und einfache Willenserklärungen, sogar im kriegerischen Ton ausgesprochen werden, genügen dann nicht mehr.             Auch wenn das (sogar) so gesagt ist, ja, sogar dann möchte ich Ihnen ein gutes Jahr wünschen… Dass wir uns alle am 31. Dezember 2016 gesund wiederfinden. Das wäre wirklich gut…            Wo auch immer Sie sind, was auch immer Sie machen, wahren Sie dabei „den Geist der Libelle“, die schnell und unvorhersehbar in ihrem Flug ist, so, wie es das Verhalten des Samurai im Kampf ist. Was dann den letzten Sieg sicher macht.            Bleiben Sie eine freie, freiwillige, leichte und bewegliche Libelle inmitten einer Herde von Straußen, die stumpfsinnig ihre Köpfe in den Sand stecken.            Und vergessen sie nie die explosive Reaktion und die unbarmherzigen Kraft des „Tengu“, wenn er zurückschlägt! Auf unserem „Weg des Tengu“…             Leben wir also weiterhin, indem wir das Beste erhoffen, und dabei nicht vergessen, für das Schlimmste gewappnet zu sein.
            Denn wenn unser Credo „sich nicht schlagen, sich nicht schlagen lassen“ immer unsere Verhaltensideal im „Budo Forschungszentrum - Tengu Institut" (www.tengu.fr) bleibt, dann heisst das nicht, dass man sein Verhalten nicht an die Umstände anpassen darf, d.h. im Falle eines Falles darf man dafür kämpfen und muss sich nicht geschlagen geben.            In diesem Geist wünsche Ihnen allen ein sehr gutes Jahr 2016, aber… mit einer ständig wachsenden Wachsamkeit und mit einer Entschlossenheit ohne Fehl!

                                                                      
                                                                                                          R. Habersetzer
                                                                                                            Dezember 2015
                                                           (Übersetzung : Dr.Claudia von Collani, Würzburg)


 


girlande
Es gehört zu den Gepflogenheiten der Vorweihnachtszeit, an die
Menschlichkeit der Bürgerinnen und Bürger dieses Landes zu appellieren, um
durch Spenden Leid und Kummer von Unglück und Krankheit Betroffener ein
wenig zu lindern. So Mancher öffnet seine Börse, in der Hoffnung zu ein
klein wenig Glück beizutragen ...

Heuer war alles ganz anders! Krankheit und Leid betrafen plötzlich ein
Mädchen, welches unserem Verein, genau wie die übrige Familie schon lange
angehören. Wir waren sehr betroffen, dass Isabelle, die Tochter unseres
Konditormeisters Johann Plecher (das ist der Künstler, welcher uns bei der
Weihnachtsfeier mit leckeren Plätzchen und Lebkuchen versorgt!), von
bösartiger Erkrankung getroffen wurde und derzeit um ihr junges Leben
kämpft. Dass solche Krankheiten nicht nur eine große emotionale Belastung
für die Eltern und die übrige Familie darstellen liegt auf der Hand. Die
Umsorgung des Kindes und Einengung der Lebensweise durch das unerwartete
Krankenschicksal bedeuten aber auch eine finanzielle Belastung! So entstand
im Vorstand die Idee, bei der Weihanchtsfeier eine Sammelaktion zugunsten
Isabelle zu starten - und, um es kurz zu machen: Das Ergebnis war
überwältigend! 600.- Euro kamen zusammen!! Eine Summe, die unsere Winklarner
Sippe bestimmt gut brauchen kann. Und ein Geschenk für Isabelle, der wir
nochmals große Kraft, Mut und noch viel mehr Gesundheit wünschen, gibt's
vielleicht noch dazu!

Wir bedanken uns bei euch allen, dass ihr Johann, seine Tochter und die
übrige Familie so unterstützt habt! Man muss es einfach sagen ... Wir sind
unheimlich stolz auf euch!

Nochmals herzlichen Dank
und ein gesundes und glückliches Jahr 2016

Die Vorstandschaft
girlande

 


Juli 2015

Selbstverteidigungskurs unter der Leitung von Roland Paulus und Josef Reiter
im Elly-Heuss-Gymnasium fand grossen Zuspruch und Begeisterung

hier ein ausführlicher Bericht der Teilnehmerinnen:
bitte hier klicken http://ehg-wen.de/?p=4674


21. März 2015 - Dan-Prüfung in Strassbourg

Alexej Ebel (2. v.li) - zum 1. Dan Tengu Ryu
und Christian Zanzinger (3. v. li.) zum 2. Dan Tengu Ryu haben ihre Prüfung mit
bestem Ergebnis abgelegt

Wir gratulieren zu dieser herausragenden Leistung!
pruefung



14. März 2015 Dan-Prüfung in Hemau

Wir gratulieren Dimytro Chevepantsev (li) zur erfolgreich bestandenen Prüfung
zum 3. Dan - stilloffenes Karate

dimitri

Hohe Auszeichnung für Roland Paulus  

Weiden / Strasbourg – Unser aus Pfreimd stammendes Vereinsmitglied Roland Paulus (46) erfüllte sich anlässlich einer am vergangenen Wochenende (22./23.3.2014) in Strasbourg stattfindenden Dan Prüfung seinen großen Traum.
Vor einer hochrangigen internationalen Prüfungskommission, der neben dem Elsässer Karatepionier Roland Habersetzer (9. Dan) noch 2 weitere Karate - Großmeister angehörten, wusste Roland bei der theoretischen und praktischen Darstellung seines Prüfungsthemas zu überzeugen. Im ersten Teil referierte Roland zur Bedeutung der „Mobilität“ in der modernen Selbstverteidigung und zeigte Möglichkeiten auf, wie diese schon den Beginnern des Karate - Trainings vermittelt werden kann. Später demonstrierte Roland die Mobilitäts-Thematik in der freien Partneranwendung mit einem und mehreren Angreifern. Eine perfekte Ausführung diverser Katas und Kumite-Kata rundeten die gelungene Prüfung ab. Am Ende der einstündigen Demonstration seines theoretischen und praktischen Wissens verlieh Soke Habersetzer Roland Paulus den 5. Dangrad, womit der Pfreimder Kampfkunstexperte zum Dojoleiter des Karate Centrums Dojo Weiden e. V. aufschloss, welchem diese Graduierung bereits 2009 verliehen wurde. Damit steht Karateinteressierten im Raum Weiden unverändert hohe Kompetenz seitens Derjenigen zur Verfügung, die sich in unserer Stadt seit mehr als drei Jahrzehnten um die Verbreitung der Kampfkunst bemühen (rie).
 
roland
 
paulus




Uwe Bergold, Alexej Ebel und Alfred Birner erfolgreich bei Dan-Prüfung
Herzlichen Glückwunsch!!!
 
Nach intensiver, monatelanger Vorbereitung absolvierten Uwe Bergold, Alexej Ebel und Alfred Birner vom Karate Centrum Dojo Weiden e.V. am 22. Juni in Wolframs-Eschenbach ihre nächste Dan-Stufe (Meistergrad). Nach vier Stunden Lehrgangstraining, traten neben den dreien noch 23 weitere Dan-Prüflinge (1. bis 5. Dan) unter den strengen Augen der Prüfungskommission, bestehend aus dem Vorsitzenden Fritz Oblinger (7. Dan), Thomas Brandner (5. Dan), Elmar Griesbauer (5. Dan) und Erich Berle (5. Dan), an. Nach zwei vorgeführten Katas (Kampfsystem-Formen) und dem Kihon (Grundtechnik-Kombinationen), zeigten alle drei im dritten Prüfungsteil verschiedene Kumite- und Selbstverteidigungssequenzen gegenüber mehreren Angreifern. Um zirka 20 Uhr war es dann soweit. Aufgrund der sehr guten Vorbereitung durch ihren Sensei Helmut Götz (5. Dan) konnte Alfred Birner das Diplom zum 1., Alexej Ebel und Uwe Bergold das zum 2. Dan überreicht werden.

 
Danträger

Gratulation zum 5. Dan
Kobudo Tengu-Ryu


Trainer Helmut Götz (re.) wurde am 23.03.2013 von Soke R.Habersetzer (mitte) in Strassburg der 5. Dan Kobudo Tengu-Ryu verliehen

Wir gratulieren!!!

 
grades2013

 



Ein besonderer Tag für Josef Reiter
Gratulation zur bestandenen Prüfung zum 1.Dan

Wie jedes Jahr im Frühjahr fanden auch dieses mal wieder die Dan-Prüfungen des CRB in Straßburg statt.  Und nach monatelanger Vorbereitung war es am 24.März dann für Josef Reiter so weit.. Unter den strengen Augen der Prüfungskommission, bestehend aus Soke Roland Habersetzer, den Experten Jacques Faieff, Alex Hauwaert und Wolfgang Lang sowie Trainer Helmut Götz, waren 12 Prüflinge zum 1. Dan angetreten, darunter auch Josef Reiter, sowie weitere Prüflinge zum 2., 3. und 4. Dan.
Gut vorbereitet meisterte Josef die theoretischen Fragen und das anschließende Kihon, danach folgten die Kata. Als Tokui Kata zeigte Josef eine kraftvolle Bassai Dai und als weitere Kata die Koshiki-Kata Happoren. Nächster und abschließender Prüfungsteil waren Kumite-Kata und das Kumite. Hier wurde er durch Roland Paulus als Trainings-Partner unterstützt und konnte mit gekonnten Aktionen überzeugen.
Die Mitglieder der Prüfungskommission waren sich einig, es war eine großartige Leistung von Josef Reiter. Dies wurde nicht nur dadurch deutlich, das von den 12 Prüflingen zum 1. Dan nur 6 bestanden, sondern auch die Tatsache das Josef diese Leistung erbrachte, trotz seiner Behinderung einer Wirbelsäulenverkrümmung. Soke Roland Habersetzer wies bei der Verleihung der Urkunde besonders darauf hin, als er erwähnte, das andere diese Leistung mit einem gesunden Körper leider nicht erbringen konnten.
Josef Reiter zeigte durch seinen Einsatz, das alles möglich sein kann, wenn man regelmäßig und konsequent trainiert und das Karate von jeden ausgeübt werden kann, auch oder gerade mit einer Behinderung .
Gratulation Josef zu dieser Leistung und ein Vorbild für andere. Für Deinen weiteren Weg wünschen Dir Deine Trainer weiterhin Freude am Weg (Doraku).

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Josef mit seinen Mitstreitern am Tag der Prüfung


Geschafft - Wir gratulieren unseren Mitgliedern Uwe Bergold und Alexej Ebel zum Erwerb des 1. Dan Karatedô!!

Viele gemeinsame Übungsstunden und langjähriges Training zahlten sich aus, als sich unsere Dan -Anwärter am 18. Juni – zuversichtlich aber doch angespannt –  auf den Weg zur stilrichtungsfreien Dan-Prüfung des DKV nach Wolframs-Eschenbach machten. Bevor die beiden ihr Können bei der Prüfung offenbaren konnten, stand noch ein 3 ½ stündiger Karatelehrgang auf dem Programm! Dann, auch schon einiger Tropfen Schweiß beraubt, ging es los: In der Grundschule (Kihon) zeigten Uwe und Alexej variantenreiche Kombinationen aus den von ihnen gewählten Lieblings(Tokui)- und Pflicht(Shitei) - Katas „Jion“ bzw. „Kanku dai“. Nachfolgend mussten die Prüflinge – guten Rhythmus und Kime demonstrierend - vorgenannte Formen zeigen. Im letzten Teil der Prüfung Kumite (Partneranwendungen) wählten die Weidener Karatekas unterschiedliche Schwerpunkte. Während Alexej durch eine variantenreiche Selbstverteidigung zu gefallen wusste, demonstrierte Uwe Bunkai (Anwendungen) aus seiner Lieblingskata Jion.
Eine Stunde später war es dann soweit: Sensei Fritz Oblinger (6. DAN Shotokan / SOK - Stilrichtungsreferent Shotokan) und Sensei Thomas Brandner (5. DAN Shotokan / SOK) überreichten unseren glücklichen Mitgliedern die grafisch schön gestalteten Diplome zum Erhalt des ersten - und auf dem Weg eines Karatekas wohl wichtigsten – Dangrades. Willkommen in der Riege der Krieger – Grade (Yudansha) … (rie)

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Uwe und Alexej am Ende der bestandenen Prüfung – glücklich vereint mit ihren „Peinigern“!



16.04.- 17.04.2011 Internationaler Kobudo-Lehrgang CRB in Ingolstadt

Siegfried Hübner und Helmut Götz haben mit zwei Gruppen in acht Stunden intensiv gearbeitet. In der Oberstufengruppe waren auch sechs Schwarzgurte anwesend. An den beiden Tagen wurden unter anderem einige Renshuho Kata Chatanyara no Sai, Tsukenshitahaku no Sai, Sakugawa no Kon  sowie Bo San-Nin-Kumite und Inoue Kumite, Bo und Sai trainiert.

Ein Teil der Lehrgangsgebühren ging an die Japan-Katastrophenhilfe

Zum Abschluss wurden die Lehrgansteilnehmer von Siegfried Hübner noch mit einem kleinen Gedicht von Paulo Coelho verabschiedet:

"Wenn man auf ein Ziel zugeht, ist es äußerst wichtig auf den Weg zu achten.
Denn der Weg lehrt uns am besten ans Ziel zu gelangen und er bereichert uns während wir ihn zurücklegen "

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Schöner Erfolg für die jungen und gereiften Nachwuchstalente des Karatecentrums. Bei der Jahresabschluss – Gürtelprüfung meisterten alle Anwärter den Sprung zum nächsthöheren technischen Kyu – Grad. Sie überzeugten mit ihren Darbietungen im Kihon, Kumite und Kata nicht nur den vom Karateverband ermächtigten B–Prüfer H. Götz (5. Dan Karate Dô), sondern stellten auch den für den Trainingsbetrieb Verantwortlichen ein gutes Zeugnis angesichts der gezeigten Leistungen aus. Ohne Schweiß – kein Preis, oder? (rie)

Zum 9. Kyu (Weißgurt) graduierten:
Michael Gonschor, Dominik Petzold, Stefan Feiler, Julia Hierold, Katrin Donia, Carla Wildschütte, Fatih Muratoglu,

Zum 7. Kyu (Orangegurt) graduierten:
Tanja Deim, Nadine Deim, Rebecca Obwandner, Robert Drechsel, Markus Lisonsky

Zum 6. Kyu (Grüngurt) graduierten:
Sophie Eger, Allesseo Calabrese, Justin Tryxion, Mario Fienz, Michael Rindl

Zum 5. Kyu (Blaugurt) graduierten:
Denise Wolf, Christian Wolf, Stefan Simmerl, Antonio Zulla

Zum 3. Kyu (Braungurt) graduierte:
Kerstin Lippert

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Ein paar Impressionen unserer diesjährigen Weihnachtsfeier im Reiterhof "Beim Durber" in Frauenricht, findet ihr hier ---> zu den Bildern


Kobudo – Lehrgang am 15.5.2010 in Nürnberg

Zum wiederholten Male machte sich der harte Kern der Weidener „Kobudo – Truppe“ auf den Weg nach Nürnberg, um im Dojo des SV Nürnberg Süd die intensive Unterrichtung Josef Schäfers (4. Dan Ryukyu-Kobujutsu-Hozon-Shinko–Kai, Inoue K. Sensei) zu genießen. Neben Grundschule mit dem Bo, vertieften wir Bunkai der Kata Soeshi no kon sho und verbesserten die fließende Partnerform mit Kama. Schwerpunkt des Lehrganges waren jedoch Schwungübungen, Basiskumite 1 + 2, sowie das Einüben der ersten Grundkata mit dem „Nunchaku“ – Ersatz (mit Tape gefaltete Gürtel).
Wie schon bei früheren Lehrgängen hielt sich die Anzahl der Teilnehmer – entsprechend der geringen Verbreitung des Kobujutsu - in Grenzen. Für die wissbegierigen Teilnehmer bot dies andererseits den Vorteil, dass kaum ein Fehler von Josef übersehen wurde. Wir sind froh, mit Josef Schäfer und Enzio Harpaintner (der diesmal leider fehlte) kompetente Mediatoren des am besten systematisierten Kobudo-Systems gefunden zu haben. Schon jetzt sind wir voll Vorfreude auf den nächsten Lehrgang (rie).

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Bewusstseinserweiterung für Helmut; Klaus und Bruno beim Kobudolehrgang in Nürnberg





Kobudolehrgang am 24./25.4.2010 in Ingolstadt:


Über 20 Teilnehmer folgten der Einladung Siegfried Hübners zur Teilnahme am lange angekündigten "Internationalen Kobudo-Lehrgang CRB" in Ingolstadt. Auch bestes Freizeit- und Grillwetter konnten die angereisten Aktiven nicht hindern, ihren Kampfkunsthorizont mit den Grundwaffen Bo, Sai und Tonfa zu erweitern. Eingeteilt in Leistungsgruppen konnte das Anliegen der Lehrenden (Siegfried Hübner, Peter Dünzelmann, Helmut Götz) auch den zahlreich aus Belgien und Frankreich Angereisten - dank fleißiger Übersetzer - problemlos vermittelt werden. Am Samstag war die kleine Weidener Fraktion unter der massgeblichen Federführung Helmuts bemüht, Grundschule und Basis - Kumiteformen mit dem Bo zu vermitteln, wie sie im Verband von Inoue Kisho Sensei praktiziert werden. Hierbei wurde Helmut nicht müde, auf den Aspekt der Kontrolle des Gegners und die unübersehbaren Parallelen zu Prinzipien der Tengu Schule R. Habersetzers, hinzuweisen. Leider verblieb im Endeffekt nur wenig Zeit, um den Übenden den technisch - dynamischen Ablauf der fließenden Bo - Form zu vermitteln. In den übrigen Gruppen wiederholte Siegfried verschiedene San Nin Kumite, am Sonntag zusätzlich Basiskata mit Bo und Sai. Peter überzeugte durch grundsolides Bunkai der ersten Grundkata mit dem Sai. Am Sonntag erfolgte eine Vertiefung der Thematik und Schulung der fließenden Bo-Kumite-Form und der San Nin Kumite. Ein gemeinsames Abendessen am Samstagabend und geselliger Meinungsaustausch rundeten den Lehrgang ab, der aus zeitlichen Gründen nicht Jedermanns Wissensdurst befriedigen konnte. "Vorbestellungen" einiger Beteiligter hinsichtlich Extra-Unterrichts durch Helmut sollen schon eingegangen sein ... Geduld! > Die CRB Seminare des Karatecentrums finden ja demnächst statt! (rie)

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Foto ©Siegfried Hübner

 



Eschau am 20. März 2010

Wir gratulieren Dimytro Chevepantsev zum Erwerb des 1. Dan Karate Dô des CRB

Als sich die Prüflinge des diesjährigen "Passage de grades" in Front der von Sensei Habersetzer (9. Dan) geleiteten Prüfungskommission aufstellten, wirkten diese angesichts der frühen Morgenstunde vielleicht noch etwas verschlafen... Dies änderte sich schlagartig, als das Mobiltelefon unseres auch sonst stets am Ohr der Zeit lauschenden Dan-Anwärters klingelte. Nachfolgend vermittelte Sensei kurzzeitig den Eindruck eines "Déjà-vue-Erlebnisses", bevor er allen Teilnehmern ein gutes Gelingen bei der Prüfung wünschte, welche den ganzen Tag ausfüllen sollte.

Dimytro, in den vergangenen Wochen von Dojoleiter Helmut Götz und Co. (Alex u. Bruno) umfassend auf den "Tag X" vorbereitet, zeigte bei der Grundschule keine Schwächen und präsentierte Shitei und Tokui-Kata (Heian sandan, Bassai dai) in gewohnter Zuverlässigkeit. Beim Kumite beherrschte unser aus der Ukraine stammende Kampfkunst-Import, welcher dem Karatezentrum seit nunmehr 8 Jahren angehört, seine Gegner problemlos, wenngleich nicht in der Weise, wie sich dies die Prüfungsvorbereitung Instruierenden vorgestellt hatten. Der Versuchung, dem erlauchten Publikum seinen Schatz an unüberschaubaren Techniken zu präsentieren, konnte Dimytro halt doch - zumindest teilweise - nicht widerstehen. Zusammen mit Trainingspartner Bruno rundete eine tadellose Demonstration der Kumite Kata (1-3) die engagierte Prüfung unseres aber verdientermaßen zum Shoshi ho (1.Dan) ernannten Mitgliedes ab.
 
 
Der guten Sitte der Vereinigung CRB entsprechend, erfolgte am Sonntagmorgen vor dem traditionellen Koshiki-Kata-Lehrgang, die Überreichung der Prüfungsurkunden durch Sensei Habersetzer. Zum ersten Mal in der Geschichte der Assoziation verlieh dieser unserem erfolgreichen Mitglied einen Sondertitel, nämlich den des "Bushi no Handy"..., wenn sich der Verfasser nicht verhört haben sollte ;-)

Das Karatezentrum freut sich natürlich auch mit den erfolgreichen Prüflingen befreundeter Dojos, insbesondere jenen aus Traunstein und Ingolstadt. Von deren guter Performance konnte sich unser Dojoleiter H.Götz, erneut in die Prüfungskommission des Elsässer Karategroßmeisters berufen, hautnah überzeugen. (rie)

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Die erfolgreichen Prüflinge vom 20.03.2010 in Eschau mit Sensei Habersetzer und den Experten